Rauchmelder sind ab 2017 auch Pflicht in Privatwohnungen

Die meisten Brandopfer (70 Prozent) verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95 Prozent der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt und sind mittlerweile auch Vorschrift, selbst in privaten Wohnräumen.

Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden. Aber wenn wir schlafen, schläft auch der Geruchssinn. Die Opfer bemerken so die gefährlichen Brandgase oft nicht oder zu spät.

Rund 400 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Die etwa 200.000 Brände im Jahr werden sehr oft durch technische Defekte ausgelöst, nicht etwa durch Fahrlässigkeit (z.B. heruntergebrannte Kerzen).

Rauchmelder retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch Rauchwarnmelder, Brandmelder oder Feuermelder genannt) warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen zeitlichen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können.

Mehr Infos zum Thema Rauchmelder und Brandvorbeugung findet man auf der Webseite  http://www.brandvorbeugung.de

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